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Die Pop­musik­journ­al­istin und Kul­tur­wis­senschaftler­in Sonja Eis­mann ist im Rah­men der 5. Pop­dozen­tur an der Uni­versität Pader­born zu Gast

Im Sommersemester 2024 übernimmt die Popmusikjournalistin und Kulturwissenschaftlerin Sonja Eismann die bereits 5. Popdozentur an der Universität Paderborn. Eismann zählt zu den renommiertesten Popmusikjournalist*innen im deutschsprachigen Raum. Sie ist neben ihrer journalistischen Tätigkeit als Mitherausgeberin von Missy Magazine, deren Mitbegründerin sie ist, auch als freie Journalistin für u. a.  Deutschlandfunk Kulturtaz, Der Freitag, konkret, und Pop. Kultur & Kritik tätig. Zudem forscht und lehrt sie zu Themen wie die Repräsentation von Geschlecht in der Popkultur, Dritte-Welle-Feminismus, gendersensibles (pop)journalistisches Schreiben, Do-It-Yourself-Kulturen und Modetheorie. Als Dozentin war sie bereits mehrfach in den Studiengängen „Populäre Musik und Medien“ an der Universität Paderborn zu Gast und ist zudem Beiratsmitglied es 2023 an der Fakultät für Kulturwissenschaften gegründeten Forschungszentrums „C:POP. Transdisciplinary Research Center for Popular Music Cultures and Creative Economies“.

Die Paderborner Pop-Dozentur wurde 2014 von Prof. Dr. Christoph Jacke und Ulrich Lettermann ins Leben gerufen, um den Austausch mit prominenten und renommierten Berufspraktiker*innen aus dem weiten Feld der Musik- und Medienindustrien im Rahmen von Seminaren, Workshops, Projekten, Talks, Round Tables, etc. und Studierenden aber auch der Stadtgesellschaft zu fördern. Bisher bekleideten Markus Kavka und Prof. Dieter Gorny die Paderborner Popdozenturen.

Unter dem Titel „Das sogenannte Frauenspecial“: Warum Musik immer noch nur ein Gender hat – und was Musikjournalismus damit zu tun hat“ wird Sonja Eismann am 23. Mai 2024 um 19:30 Uhr einen öffentlichen Vortrag mit anschließender Diskussion halten. Ergänzend dazu werden Studierende aus ihrem aktuellem Seminar an der UPB „Musikjournalismus und Gender“ in Kurzimpulsen Ergebnisse ihrer Arbeit vorstellen. Die Veranstaltung findet im gwlb statt und ist kostenlos.

Vortrag und Diskussion: „Das sogenannte Frauenspecial“: Warum Musik immer noch nur ein Gender hat – und was Musikjournalismus damit zu tun hat

Datum: 23.05.2024, 19:30 Uhr

Ort: gwlb

Prof. Dr. Beate Flath, Fach Musik/Populäre Musik und Medien an der Universität Paderborn, Fon: +49 5251 60-4324, E-Mail: beate.flath@upb.de

Foto: Juliette Moarbes